Weiberner Tuff
Baustoff mit historischem Flair
Wie Basaltlava ist auch Weiberner Tuff ein Naturstein vulkanischen Ursprungs. Er wird in der Gegend um Weibern seit der Römerzeit abgebaut und als Werkstein verarbeitet.
Er ist das Material des Kirchenbaus im Rhein-Ruhr-Raum sowie unzähliger sakraler Bauten im Rheinland. Das über die Landesgrenzen hinaus bekannte Kloster Maria Laach ist vorrangig aus Tuffstein und Mendiger Basalt erbaut und gilt als eines der schönsten Denkmäler der romanischen Baukunst in Deutschland.
Durch seine Eigenschaften ist der Baustoff mit dem historischen Flair gut bearbeitbar, ausdrucksstark und preisgünstig. Für Restaurierungen immer schon gern genommen wird Weiberner Tuff zunehmend auch Baustoff für die Moderne. An namhaften Objekten in ganz Europa ist Weiberner Tuff inzwischen als vorgehangene Natursteinfassade oder als gemauerte Vorsatzschale verbaut.
Auch unserer Weiberner Tuff gewinnt durch diverse Oberflächenbehandlungen eine ganz besondere Ausstrahlung. Ob überschliffen, gebeilt, scharriert oder gekrönelt – die verschiedenen Arten der Oberflächenbearbeitung akzentuieren den einzigartigen Charme dieses Steines.
Für eine besondere Atmosphäre sorgt darüber hinaus der warme Farbton. Er verleiht Gebäuden ein harmonisches Erscheinungsbild und ermöglicht ausdrucksstarke Gestaltungsvarianten bei der architektonischen Planung.
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